Sparen auch im Weihnachtshaus

700.000 Lichter strahlen Krise weg

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Advent-Charity: Noch wirkt sich hier der neue Strompreis nicht aus.

Bad Tatzmannsdorf. Im Burgenland steht das berühmteste Weihnachtshaus Österreichs. 700.000 Lampen leuchten hier, 200 Weihnachtsfiguren begeistern die Besucher. Heuer wirkt sich auch hier der Krieg um die Ukraine aus. Betreiberin ­Sabine Gollnhuber befragte im September ihre Fans: Soll sie wieder aufsperren? 9.000 Menschen antworteten innerhalb von 24 Stunden, nur zwei davon waren dagegen.

Gedeckelter Preis und stromsparende Lampen

Bald teurer. Frau Gollnhuber hat Glück: „Bis Jahreswechsel ist mein Strompreis gedeckelt“, sagt sie zu ÖSTERREICH. Die letzten acht Tage, die sie noch im Jänner ­offen hat, werden zum neuen Tarif verrechnet. Doch seit dem letzten Jahr hat sie auf stromsparende LED-Lampen umgestellt und die Beleuchtungszeit wird um eine Stunde verkürzt: „Im Endeffekt sollte es gleich teuer wie bisher werden.“ Den Strom bezahlt sie aus eigener Tasche, alle Spenden, die sie bekommt, gehen zu einer Charity.

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