Gutachten enthüllt:

Afghanen verabreichten Leonie tödlichen Drogen-Cocktail

Teilen

Fall Leonie: In der ersten Prozesswoche sorgten die drei Angeklagten für blankes Entsetzen, stritten alles ab und verhöhnten ihr Opfer auch noch vor Gericht.

Der Prozess um Leonie erschüttert Österreich: Das 13-jährige Mädchen starb vor einem Jahr nachdem sie von afghanischen Asylwerbern vergewaltigt wurde. In der ersten Prozesswoche sorgten die drei Angeklagten für blankes Entsetzen, stritten alles ab und verhöhnten ihr Opfer auch noch vor Gericht.

oe24 liegt nun das Gutachten der Gerichtsmedizin der Universität Wien vor, dass im Prozess vorgelegt wurde - und das zeigt ein ganz anderes Bild. Die drei Afghanen Ramesh (19), Haji (20) und Zubai (23) dürften der minderjährigen Leonie einen regelrechten Drogen-Cocktail verabreicht haben, bevor sie von ihnen vergewaltigt wurde.

Bei der chemisch-toxikologischen Untersuchung wurde demnach festgestellt, dass Leonie mindestens fünf (!) unterschiedliche Drogen verabreicht wurden:

• Canabis
• Speed
• Crystal Meth
• Ecstasy
• K.O.-Tropfen

All diese Substanzen wurden in Blut und Magen des Opfers nachgewiesen. Die Ecstasy (MDA)-Konzentration im Blut und im Gehirngewebe lag laut dem Gutachten in einem Bereich, der „mit toxisch-letaler Sympomatik korrelieren kann, sodass von einer MDA-Überdosierung auszugehen ist“, heißt es.

Das Gutachten bestätigt auch, dass Leonie von zumindest einem der drei Afghanen (mutmaßlich der 23-jährige Zubai) vergewaltigt wurde. „Zusammenfassend kann somit ausgeführt werden, dass die 13-jährige Leonie infolge einer Suchtmittelvergiftung (MDA-Intoxikation) und Erstickens eines gewaltsamen Todes gestorben ist“, schreibt der Gutachter weiter. Und: „Das Untersuchungsergebnis (…) spricht für ein fremdes Zutun zum Tod der 13-jährigen Leonie“. Für die drei Afghanen wird es immer enger - nächste Woche fällt das Urteil.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.