Einer der beiden Reisebusse hatte bereits eine Bremsscheibe verloren.
Die Polizei hat am Wochenende im Burgenland bei Schwerverkehrskontrollen zwei defekte Reisebusse aus dem Verkehr gezogen. Ein mit 50 Personen besetzter rumänischer Linienbus hatte während der Fahrt eine Bremsscheibe verloren. Bei einem serbischen Bus mit 44 Passagieren war fast keine Bremswirkung mehr vorhanden, teilte die Landespolizeidirektion am Montag mit.
Beide Fahrzeuge hatten auch noch weitere schwere Mängel. Ein Kastenwagen mit einem leichten Anhänger, der ebenfalls überprüft wurde, brachte es laut Polizei sogar auf 22 Beanstandungen. Fünf davon waren so schwer, dass jeder allein ausgereicht hätte, um die Weiterfahrt zu verbieten.
Bei der Schwerpunktaktion wurden 339 Anzeigen erstattet und 83 Organmandate ausgestellt. 63 Lenker mussten Sicherheitsleistungen zahlen. Polizisten nahmen bei 42 Fahrzeugen die Kennzeichen ab, in 50 Fällen war die Fahrt nach der Kontrolle vorerst zu Ende.