Legten Steine auf Gleise

Schulbuben wollten Zug entgleisen lassen

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Auf dem Schul-Heimweg sorgten drei Buben fast für eine Katastrophe.

Die drei Ungarn, die in Eisenstadt zur Schule gehen, hatten Donnerstagnachmittag den Zug nach Sopron versäumt: Deshalb entschloss sich das Trio, neben bzw. sogar auf den Schienen nach Wulkaprodersdorf zu gehen, um dort den nächsten Zug nach Hause zu nehmen. Auf dem Weg dorthin allerdings vertrieben sich die drei auf eigentümliche Weise die Zeit. Aus Frust und aus Langeweile legten sie faustgroße Steine auf die Schienen, die beinahe zu einer Entgleisung führten.

Strafunmündig. Gegen 16.45 Uhr bemerkte ein Triebwagenfahrer ein „Rumpeln“ und hielt sofort an. Fahrdienstleiter und Polizei wurden alarmiert, die Burschen noch vor Ort ausgeforscht. Weil sie noch strafunmündig sind, wurden sie zu ihren Eltern gebracht, die sie mit einer ordentlichen Standpauke empfingen.

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