Internet-Betrug

Zwei Burgenländerinnen online um Tausende Euro geprellt

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Zwei Burgenländerinnen sind Internetbetrügern zum Opfer gefallen: Eine 81-Jährige überwies an einen vermeintlichen Schiffsingenieur, eine weitere Frau zahlte, um einen vermeintlichen Soldaten im Jemen freizukaufen.

Zwei Burgenländerinnen haben Internetbetrügern mehrere tausend Euro überwiesen. Eine 81-Jährige zahlte einem vermeintlichen Schiffsingenieur in Tripolis eine mittlere vierstellige Summe und eine Südburgenländerin wollte mit einer mittleren fünfstelligen Summe einen Soldaten im Jemen aus der US-Armee freikaufen, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch.

Betrug über Monate geplant

Der Unbekannte, der sich als Schiffsingenieur ausgab, baute laut Polizei über Monate ein Vertrauensverhältnis zu der 81-Jährigen aus dem Bezirk Oberwart auf und verlangte immer wieder Geld, wobei er versprach, es gewinnbringend anzulegen. Bei der letzten Forderung verständigte die Frau schließlich ihren Sohn, der die Polizei informierte.

Die zweite Frau, ebenfalls aus dem Bezirk Oberwart, wurde von einer Internetbekanntschaft dazu aufgefordert, Geld zu überweisen, um einen Soldaten im Jemen freizukaufen. Zu diesem Zweck veranlasste sie insgesamt zehn Transaktionen.
 

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