Viele Branchen haben unter der Corona-Krise gelitten und ihre Arbeitsplätze verloren. Oberösterreich bietet handfeste Lösungen, um zu verhindern, dass Menschen ohne Job und ohne Perspektive dastehen.
Unter der Corona-Pandemie litt nicht nur das Gesundheitssystem und jeder Einzelne, sondern auch ganze Branchen. Menschen verloren unverschuldet ihren Arbeitsplatz und damit auch auf ihren Schlag ihre geregeltes Einkommen, ihre Sicherheit und Zukunftsperspektiven
Der Oberösterreich-Plan
Mit dem OÖ-Plan werden in den kommenden Jahren 1,2 Mrd. Euro investiert – und zwar dort, wo sich die Investitionen in Arbeitsplätze niederschlagen. Mit dem OÖ-Plan sollen rund 13.800 neue Arbeitsplätze entstehen. Zudem will das Land Weiterbildung und Umschulungen unterstützen. Ein besonderer Fokus soll hierbei auf Langzeitarbeitslose gelegt werden. Davon sind in Oberösterreich rund 3.000 Personen betroffen. Eine weitere wichtige Gruppe sind die Jugendlichen, die bei der Jobsuche tatkräftigt unterstützt werden sollen.
Auf dem Erfolgsweg
Gegenwärtig befindet sich Oberösterreich auf dem Erfolgsweg: Denn: 2021 sind sogar mehr Menschen in Beschäftigung als 2019. Im Bundesländer-Vergleich mit der niedrigsten Arbeitslosenquote von 4,5 % kann sich Oberösterreich ebenfalls sehen lassen. Oberösterreich ist also auf dem richtigen Weg: Trotzdem aber gilt: "Jeder Arbeitslose ist einer zu viel."
"Aus der Krise"
"Wir stemmen wir uns mit aller Kraft gegen Krise und Arbeitslosigkeit", so Landeshauptmann Thomas Stelzer. "Das unterscheidet uns von anderen Ländern: dass in Oberösterreich aus Arbeitslosigkeit nicht Hoffnungslosigkeit wird", so der Landeshauptmann. Oberösterreich wolle eine wettbewerbsfähige Region sein und das Land gestärkt aus der Krise hinausführen." Die Weichen hierfür sind schon einmal gestellt, die Investitionen werden getätigt.