Tirol

Frau fand tot geglaubten Vater im Spital

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Peinliche Verwechslung im Kufsteiner Spital: Einer Frau wurde telefonisch mitgeteilt, ihr Vater sei tot - Fehlanzeige! Sie fand ihn quicklebendig.

Eine peinliche Verwechslung ist dem Bezirkskrankenhaus in Kufstein in Tirol passiert. Der Tochter eines Patienten wurde telefonisch das Ableben ihres Vaters mitgeteilt. Die geschockte Frau eilte ins Krankenhaus und fand dort ihren - lebenden - Vater. Grund der Verwechslung soll der gleiche Nachname gewesen sein.

Wie Lokalmedien am Donnerstag berichteten, war die Frau gerade auf einer Bergtour, als ihr ein Angestellter des Krankenhauses per Handy die Nachricht überbrachte. Im Krankenhaus seien die Telefonnummern der Ehefrauen der beiden Patienten mit gleichem Nachnamen notiert worden. Die Handynummer der Tochter sei irrtümlich dem falschen Patienten zugeordnet worden. Der schlechte Handy-Empfang der Tochter am Berg kam als Verständnis-Hürde hinzu. Dr. Gattringer aus dem BKH Kufstein: " Es war ein tragisches Zusammenspiel von unglücklichen Missverständnissen, und wir bedauern diesen Fehler sehr."

Der "wiederauferstandene" Patient ist zwar stabil, aber es wurde noch kein baldiger Entlassungstermin genannt.

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