Tapfere Hündin verlor bei tragischem Unfall ihr Herrchen und wurde selbst verletzt.
Der traurige Blick der Hundedame erweicht jedes Herz: Nach dem tragischen Verlust ihres Herrchens (34) am Samstag, wollen nun alle die tapfere Golden Retrieverdame bei sich aufnehmen. „Einen so tollen Hund wie Lissy könnte ich Huderte Male vermitteln. Ich will sie aber nicht an einen X-beliebigen weiter geben“, so Lissys Retterin, Tierärztin Christine Kranabetter.
Pflege-Frauchen
Da sich die Familie des 34-jährigen Verstorbenen nicht um die Hündin kümmern kann, wurden am Mittwoch alle Rechte an die hilfsbereite Tierärztin überschrieben. „Nun kann ich endlich alle Untersuchungen und wenn nötig auch Operationen durchführen lassen.“
Derzeit befindet sich die Hundedame zur Untersuchung in Piding im angrenzenden Bayern. Da sich Lissys Bruch am Halswirbel leicht verschoben hat, soll nun ein zusätzlicher Neurologe klären, ob eine Operation wirklich notwenig ist, oder ob Lissy auch ohne den Eingriff wieder ganz gesund werden kann.
Hilfe
Nun wollen alle helfen: „Wir bekommen ständig Anrufe. Jeder will Lissy zu sich nehmen oder einen Geldbetrag für die Operation spenden“, freut sich Kranabetter.
Der Salzburger Tierschutzverein richtet daher in den nächsten Tagen ein Spendenkonto für die vierjährige Golden Retriever-Dame ein.
(bim)
