Nach Pröll-Absage

Hofburg-Wahl: Wer tritt jetzt für die ÖVP an?

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Rätselraten geht weiter: Wer geht jetzt für die ÖVP ins Präsidenten-Rennen.

In der ZiB 2 ließ ÖVP-Chef Mitterlehner nach langem Warten die Bombe platzen: „Erwin Pröll hat mir einige Tage vor Weihnachten gesagt, dass er aufgrund seiner Lebensplanung als Kandidat für die Bundespräsidentenwahl nicht zur Verfügung steht.“

Die Nation hielt den Atem an. Das hatte kaum jemand erwartet. Was war da passiert? Deckt sich Prölls Lebensplanung tatsächlich so gar nicht mit dem höchsten Amt im Staat? Oder haben ihn gemeine Gerüchte über sein Privat­leben, die Gegner gestreut hatten, im letzten Moment vor der Wahlkampf-„Tour de Force“ zurückschrecken lassen?

In der ZiB 2 schloss Mitterlehner: Er werde nun „in aller Ruhe den besten Kandidaten finden. Den werde ich am Sonntag vorschlagen.“ Optionen gibt es mehrere:

Leitl oder Karas

Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl würde vermutlich antreten, wenn man ihn fragte. Immer wieder wurde auch EU-Mandatar Othmar Karas als Kandidat genannt.

Fischler oder Brandstetter
Gute Chancen werden auch dem populären Ex-EU-Kommissar Franz Fischler nachgesagt. Justizminister Wolfgang Brandstetter könnte als gemeinsamer Kandidat von ÖVP und SPÖ ins Rennen gehen.

 Rabl-Stadler
Oder eine Frau? Unter der Hand wurde zuletzt auch die Salzburger Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler genannt.

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