Es fehlen 12 Ärzte:

130 Betten in Kärntner Kliniken gesperrt

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Nicht dringende Operationen können derzeit nicht stattfinden, sicher behandelt werden aber immer die Akut- und Notfälle.

Kärnten. 130 Betten sind in den Kärntener Krankenhäusern gesperrt. Allein im Klinikum Klagenfurt sind 90 von insgesamt 1.310 aufgrund Personalmangel unbelegt. In der KABEG sind zwölf Ärztestellen nicht besetzt, in der Pflege ist der Personalnotstand gravierend. Mitarbeiter werden händeringend gesucht. „Das heißt, dass wir attraktive Ausbildungsmodelle für junge Menschen schaffen, um den Personalmangel in den Griff zu bekommen", sagt Landesrätin Beate Prettner. In Kärnten wurde ein Ausbildungsmodell geschaffen, das vom Land finanziert wird, zudem wird in anderen Bundesländern nach Fachkräften gesucht, um die Lücken zu füllen. Behandelt werden Akut- und Notfälle, Operationen müssen verschoben werden.

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