In Kärnten

150 Feuerwehrleute beim Brand auf Almhütte im Einsatz

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Die Almhütte brannte völlig ab.

Eine Almhütte in der Gemeinde Millstatt (Bezirk Spittal an der Drau) ist in der Nacht auf Dienstag vollständig niedergebrannt. Laut Polizei war die Ursache für das Feuer auf 1.700 Metern Seehöhe vorerst unklar. Als die Einsatzkräfte - 150 Feuerwehrleute von acht Feuerwehren - am Brandort eingetroffen waren, war die Hütte bereits in Vollbrand gestanden. Bei dem Einsatz, der bis in die Morgenstunden dauerte, musste ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden.

In Vorarlberg Einsätze wegen Starkregen

In der zweiten Nacht in Folge hat von Montag auf Dienstag Starkregen die Vorarlberger Feuerwehren in Dauereinsatz gehalten. Nach Angaben der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle auf APA-Anfrage gab es zunächst 43 Einsätze. Hauptsächlich betroffen war die Stadt Dornbirn, wo mehrere Bäche über die Ufer traten und wo 23 Einsatzstellen verzeichnet wurden. Im Weiler Knie rutschte ein Hang. Verletzt wurde niemand.

Im Norden von Dornbirn gingen innerhalb weniger Stunden 50 bis 75 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, auf dem Bödele oberhalb der Stadt waren es mehr als 200 Liter. Straßen und Wege wurden überflutet, Unterführungen und Garagen liefen voll. Auch galt es Verklausungen zu beseitigen. Die starken Niederschläge konzentrierten sich zur Gänze auf das Vorarlberger Unterland, im Oberland blieb es ruhig.

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