In der Steiermark

Feuerwehr verhindert Waldbrand

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Feuerwehr in Südweststeiermark verhinderte Ausbreitung von Waldbrand.

In der Steiermark mussten die Feuerwehren seit dem Jahreswechsel mehrmals ausrücken, um Brände in einem Haus in Graz, einem Wirtschaftsgebäude in der Obersteiermark sowie in einem südweststeirischen Waldstück zu löschen. Bei dem Brand in Graz am Abend des Neujahrstags wurde eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht, wie die Berufsfeuerwehr am Dienstag mitteilte.
 
Ebenfalls am Abend des Neujahrstages brach in Frauenberg bei Kapfenberg ein Brand in einem Wirtschaftsgebäude aus. Zwölf Feuerwehren, welche mit 23 Fahrzeugen und rund 150 Mann im Einsatz waren, verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude. Sämtliche Tiere des Anwesens konnten in Sicherheit gebracht werden. Sachverständige der Polizei gehen nun der Ursache des Feuers auf den Grund.
 
In Straden im Bezirk Südoststeiermark brannte am Neujahrstag der Carport eines Einfamilienhauses. Der 81-jährige Eigentümer des Objekts hatte den Feuerschein gesehen und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Freiwilligen Feuerwehren Straden, Schwabau und Wieden/Hart standen mit 40 Kräften im Einsatz und konnten die Flammen nach einiger Zeit ersticken. Der Carport und die beiden darin abgestellten Pkw wurden aber vernichtet.
 
In Frohnleiten im Bezirk Graz Umgebung setzten Unbekannte ebenfalls am Montag vermutlich mit Knallkörpern einen Zigarettenautomaten vor einer Trafik und eine Mülltonne in Brand. Die Feuerwehr brachte die kleinen Brände rasch unter Kontrolle. In Aibl bei Eibiswald im Bezirk Deutschlandsberg riefen Augenzeugen die Einsatzkräfte: Sie hatten von Unbekannten abgeschossene Feuerwerkskörper in einen Wald fliegen sehen. Die Wehren Eibiswald und Hörmsdorf rückten mit sechs Fahrzeugen und rund 30 Mann aus. Es stellte sich heraus, dass das Feuer bereits weitgehend von selbst erloschen war. Allerdings waren etliche Glutnester zu bekämpfen.
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