Es gibt eine Explosionsgefahr wegen des defekten Gasrohrs.
In Klagenfurt ist am Montagvormittag ein Wohnhaus wegen eines Gasaustritts evakuiert worden. Wie Otto Sommer, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, auf APA-Anfrage sagte, war es zu einem Defekt an der Hauszuleitung gekommen, es wurde eine explosionsgefährdende Gaskonzentration gemessen. Die Sperre des betroffenen Bereichs dürfte noch bis zum frühen Nachmittag dauern.
"Vor dem Gebäude wurde damit begonnen, den Asphalt aufzuschneiden, um zu dem Gasrohr zu kommen", sagte Sommer. Im Haus in der Innenstadt, nahe der Kärntner Landesregierung, wurden sowohl der Strom als auch das Gas abgeschaltet. Kurz vor 10.00 Uhr hatten Hausbewohner das Gas gerochen, daraufhin wurden 15 Wohnungen geräumt und etwa 20 Personen in Sicherheit gebracht. Wie es von den Klagenfurter Stadtwerken heißt, wurden sie vorerst in Bussen untergebracht.