Die Skifahrerin rund eine Stunde unter dem Schnee begraben. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.
Eine rund 40-jährige Frau ist am Donnerstag in Kärnten Opfer eines Lawinenabganges geworden. Das Unglück ereignete sich am Großen Speikkogel östlich der Radarstation "Goldhaube" auf der Koralpe. Die Frau war laut Bergrettung rund eine Stunde unter dem Schnee begraben, bevor sie von einem Suchhund entdeckt wurde.
Laut Bergrettung und ÖAMTC war die Skifahrerin in eine als gefährlich eingestufte Hangrinne eingefahren, wo das rund 200 Meter lange und 30 Meter breite Schneebrett abging. Die Frau hatte keine Lawinenausrüstung bei sich. Nachdem man das stark unterkühlt Unfallopfer ausgegraben hatte, wurde es von einem Rettungshubschrauber ins LKH Klagenfurt gebracht.
Der Tod der Frau wurde vom ORF Kärnten gemeldet, seitens der Polizei aber nicht bestätigt. Daher war am Abend die Identität des Opfers noch nicht bekannt. Ebenfalls nicht bekannt war, ob sie bei der Bergung aus den Schneemassen schon tot war oder erst danach verstorben ist