Der verständigte Notarzt konnte trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen nur mehr den Tod des Mannes feststellen.
Wolfsberg. Am Dienstag gegen 06:45 Uhr wurde ein 45-jähriger Mann in der Wohnung seines Bekannten in Wolfsberg durch einen Nachbarn leblos aufgefunden. Der verständigte Notarzt konnte trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen nur mehr den Tod des Mannes feststellen , wie die Polizei in einer Aussendung schreibt. Auf Grund der Auffindungssituation, eines positiven Suchtmittelschnelltests, positiv auf Opiate, aufgefundener Drogenersatzstoffe und Suchtmittelutensilien wie Spritzen, konnte ein Tod durch eine Suchtmittelintoxikation nicht ausgeschlossen werden. Von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde die Obduktion angeordnet. Diese erfolgte in den Abendstunden und bestätigte den Verdacht. Weitere Ermittlungen zur den Todesumständen und der Herkunft der Suchtmittel werden vom LKA Kärnten geführt.
Pflegerin findet Drogen-Toten
Klagenfurt. Ebenfalls am Dienstag um gegen 12:00 Uhr wurde ein 60-jähriger Klagenfurter leblos von der Pflegerin seiner im gemeinsamen Haushalt lebenden Mutter in der Wohnung der beiden in Klagenfurt aufgefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Von den Ermittlern wurden in der Wohnung verschiedenen Suchtgifte, Heroin, Kokain, Cannabiskraut und – harz, aufgefunden und sichergestellt. Da somit ein Tod durch den Konsum von Drogen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde von der Staatsanwaltschaft die Obduktion des Leichnams angeordnet. Diese wurde am 25. Mai 2021 durchgeführt und bestätigte den Verdacht des Todes durch Suchtmittelkonsum. Eine toxikologische Untersuchung ergab, dass sich Spuren verschiedenster Suchtmittel im Körper des Toten befanden.