Omikron-Alarm in Kärnten

Omikron: Drei Verdachtsfälle in Villacher Familie

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Zahl der Corona-Neuinfektionen am Stefanitag mit rund 100 leicht angestiegen.  

In Kärnten wurden nach Omikron-Fällen in Klagenfurt nun drei weitere mögliche Omikron-Infektionen bei einer von einer Reise zurückgekehrten Familie im Bezirk Villach-Land festgestellt. Nach u.a. PCR-Tests habe sich der Verdacht ergeben, die Proben werden sequenziert. Am Sonntag, Stefanitag, wurden 99 Corona-Neuinfektionen registriert, ein leichter Anstieg gegenüber dem Christtag. Derzeit sind 1.562 Personen an Corona erkrankt, eine Person ist an oder mit dem Virus gestorben.

Abwendung von Gefahr

Mit dem Ende des Weihnachtswochenendes sind laut Landespressedienst auch die Ausnahme-Regelungen für ungeimpfte bzw. ungeschützte Personen im Land ausgelaufen. "Es gelten wieder die allgemeinen Lockdown-Regeln für Ungeimpfte bzw. Ungeschützte, d. h. es gibt ganztägige Ausgangsbeschränkungen und das Verlassen von Haus bzw. Wohnung ist nur unter Ausnahmegründen möglich, wie Deckung der Grundbedürfnisse, Betreuung unterstützungsbedürftiger Personen, Abwendung von Gefahr, Arztbesuche oder Arbeit. Es gilt allgemein 2G, also geimpft oder genesen", sagte Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, am Stefanitag in einer Aussendung. Für die Gastronomie gilt 22.00 Uhr als Sperrstunde.

Auf den Normalstationen der Kärntner Krankenhäuser wurden am Stefanitag um neun Personen mehr behandelt als am Christtag, insgesamt 87. Von diesen sind 32 vollständig geimpft. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen ist mit 30 gleich geblieben, sechs von diesen Personen sind geimpft.

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