Horror-Crash

Todesfahrt nach Corona-Party in Stadt

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Der junge Lenker fasste vor Gericht 15 Monate Haft, fünf davon unbedingt, aus.

Kärnten. Fast dreimal so schnell wie erlaubt raste ein 19-jähriger Autofahrer am 6. März dieses Jahres mit zwei Freunden (18, 19), die als Beifahrer dabei waren, nach einer Corona-Party in einer Tiefagarage einer Bankfiliale in Klagenfurt durch die Stadt.

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Die Opfer: Leon und Samuel.

Am Südring verlor er schließlich die Kontrolle über den 5er BMW. Das Auto hob ab, flog 32 Meter durch die Luft und krachte danach gegen die Kante einer Hausmauer. Für die Beifahrer Leon S. und Samuel S. kam jede Hilfe zu spät. Beide Jugendlichen waren sofort tot. Der Lenker, der Dienstag wegen grob fahrlässiger Tötung in Klagenfurt vor Gericht stand, überlebte den Unfall schwer verletzt und lag im Koma.

Vor dem Richter zeigte sich der Angeklagte geständig, obwohl er sich an den Crash, bei dem er 0,3 Promille hatte, nicht mehr erinnern konnte. Das rechtskräftige Urteil: 15 Monate Haft, 5 davon unbedingt. 

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