Pferd erlitt Schlundverstopfung

Touristen fütterten Stute fast zu Tode

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Trotz angebrachter Verbotsschilder haben Touristen ein Pferd auf der Turrach in Kärnten gefüttert. Das Pferd erlitt daraufhin eine lebensgefährliche Schlundverstopfung.

Turrach in Kärnten. Obwohl durch Beschilderung eindeutig gekennzeichnet war, dass diese Weidentiere nicht gefüttert werden dürfen, bekam die Norikerstute „Nina“ von Urlaubern, diverse Essensreste angeboten. Durch den Verzerr dieser, erlitt die Stute eine als lebensgefährlich einzustufende Schlundverstopfung.  
 

Besitzerin rette die Stute 
 

„Wenn ich an diesem Tag nicht auf der Alm gewesen wäre, hätte das mein Pferd nicht überlebt“, so die Pferdebesitzerin nachdem sie mit der Stute in die Tierklinik führ. Wäre die Züchterin nicht rechtzeitig auf der Alm gewesen und hätte bemerkt, dass das Pferd alarmierende Symptome vorweist, wäre die Stute gestorben.

Durch die rasche und gewissenhafte Reaktion der Züchterin gelang „Nina“ dann glücklicherweise noch rechtzeitig in tierärztliche Behandlung.
Das Pferd erholt sich derzeit noch von dem einschneidenden Vorfall. „Ich verstehe einfach nicht, warum manche die Verbotsschilder „Füttern und Betreten verboten“ nicht beachten. Da muss man jeden Tag Angst haben!“, empört sich die Pferdebesitzerin laut Medienbericht. 
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