Laut KAV:

Kein Engpässe in Spitälern wegen Ärzte-Streik

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"Es ist recht ruhig in den Spitälern und die Versorgung funktioniert tadellos."

In Wien haben am Montagvormittag die beim städtischen Krankenanstaltenverbund (KAV) beschäftigten Ärzte einen Warnstreik abgehalten. Zu Problemen oder Engpässen sei es deswegen in den betroffenen Spitälern nicht gekommen, teilte eine KAV-Sprecherin der APA mit. "Es ist recht ruhig in den Spitälern und die Versorgung funktioniert tadellos", betonte sie am Vormittag, als die Demo noch im Gang war.

Betroffen waren das Otto-Wagner-Spital, das Krankenhaus Hietzing, die Rudolfstiftung, das SMZ Floridsdorf, das Donauspital, das Kaiser-Franz-Josef-Spital und das Wilhelminenspital. Ob des Ärzteprotests wurden geplante, nicht dringende OP- und Ambulanztermine verschoben. Akutfälle würden aber jedenfalls versorgt, hatte die Wiener Ärztekammer, die den Protest organisierte, im Vorfeld mehrmals versichert.

Der KAV zeigte sich überdies weiterhin gesprächsbereit. Ein von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) bzw. dem KAV angeregtes Treffen am vergangenen Freitag mit Ärztevertreter in den eigenen Häusern - darunter auch Kammerfunktionäre - hat nicht stattgefunden. Für Mittwoch wurde eine neuerliche Einladung ausgesprochen, hieß es heute.

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