Brettfall-, Karawanken- und Lermooser Tunnel waren die Engstellen.
Im Reiseverkehr hat es am Samstagvormittag kilometerlange Staus und erhebliche Verzögerungen auf den heimischen Transitrouten gegeben. Der Brettfall-, der Karawanken- und der Lermooser Tunnel erwiesen sich als besondere Nadelöhre, teilte der ARBÖ mit.
Vor dem Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A11) in Kärnten Richtung Slowenien gab es einen rund zehn Kilometer langen Stau und eine Stunde Zeitverlust für die Autofahrer. Vor dem Tiroler Brettfalltunnel bei Straß auf der Zillertal Bundesstraße (B169) wurde der Verkehr talauswärts ebenso blockweise abgefertigt wie auf der Fernpaß Bundesstraße (B179) vor dem Lermooser Tunnel Richtung Deutschland. Auf der B179 kamen die Reisenden zwischen Reutte und dem Fernpaß auf rund 28 Kilometern in beiden Richtungen zum Teil nur sehr langsam voran, berichtete der Automobilclub.
In Salzburg waren die Kolonnen auf der Westautobahn (A1) ab den Morgenstunden zwischen der Grenze Walserberg und dem Knoten Salzburg nur sehr langsam unterwegs. In Richtung Süden kam es auf der Tauernautobahn (A10) bei Flachauwinkl zu rund acht Kilometern Stau. Relativ zügig kamen die Autofahrer auf der Brennerautobahn (A13) voran. Lediglich im Baustellenbereich zwischen Matrei und Nösslach wurden laut ARBÖ vier Kilometer Stau gemessen.