Ein fahrender Bauzug ist gegen eine stehende Garnitur geprallt . Verletzt wurde dabei niemand, der Sachschaden ist vermutlich erheblich.
Auf der Hochleistungsstrecke bei St. Valentin (Bezirk Amstetten) ist am Sonntagabend ein fahrender Bauzug der ÖBB gegen eine stehenden Garnitur geprallt. Fünf Arbeiter kamen nach Angaben der Feuerwehr mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte erheblich sein, obwohl die Geschwindigkeit des Zuges beim Anprall gering war.
Verwüstung trotz geringer Geschwindigkeit
Laut Feuerwehr
sprang eine Garnitur zum Teil aus den Schienen, Aufbauten an den Waggons
wurden herunter gerissen, fix montierte Arbeitsbühnen ebenso wie ein Waggon
geknickt. Außerdem rissen beinahe alle Hydrauliköltanks an den Waggons auf.
Die Westbahn wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt. Die Hochleistungsstrecke ist für den Verkehr noch nicht frei gegeben.