Neue Schutzbauten in Wäldern, im Gebirge und an Flüssen.
Nach der Hochwasserkatastrophe des Vorjahres investiert das Land Salzburg heuer rund 53 Millionen Euro für Schutzbauten in Wäldern, im Gebirge und an Flüssen. Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) kündigte am Freitag eine verstärkte Koordination zwischen den Experten im Bereich der Forstdienstes, der Wildbach-und Lawinenverbauung und der Schutzwasserwirtschaft an.
Alle Projekte seien unter den Experten abgestimmt worden. Auch die zeitliche Umsetzung wurde gemeinsam geplant, sodass "ein Rad gut ins andere greift", sagte Schwaiger. Das Land Salzburg steigere damit die Effizienz im Kampf gegen Naturgefahren.
Hochwasser 2013 kostete 25 Millionen
Nach dem verheerenden Hochwasser Anfang Juni 2013 wurden rund 25 Millionen Euro an Schäden dem Landeskatastrophenfonds und Versicherungen gemeldet. Beim Land gingen rund 1.200 private Schadensmeldungen ein. Der Katastrophenfonds stellt insgesamt 13,16 Mio. Euro an Hilfsgeldern zur Verfügung. "Der überwiegende Teil wurde schon ausbezahlt", sagte Schwaigers Sprecher Franz Wieser zur APA.