Nach einem epileptischen Anfall ist eine 17-jährige Deutsche am Montag eine halbe Stunde lang hilflos auf einem Wanderweg oberhalb von Bregenz gelegen.
Die Jugendliche konnte nicht mehr aufstehen und setzte per Handy einen Notruf ab. Da sie allerdings eine falsche Position nannte, machten sich die Retter in einem anderen Gebiet auf die Suche. Gefunden wurde die 17-Jährige schließlich von einer deutschen Schulklasse, teilte die Sicherheitsdirektion mit.
Hilferuf per Handy
Das Mädchen aus Süddeutschland wanderte am
Vormittag auf den Bregenzer Hausberg Pfänder, als es kurz nach 10.30 Uhr
etwa 200 Meter unterhalb der Halbstation einen epileptischen Anfall erlitt.
Die 17-Jährige stürzte und konnte nicht mehr aufstehen. Daraufhin rief sie
per Handy Hilfe. Entdeckt wurde die Jugendliche nach etwa einer halben
Stunde aber von einer Schulklasse des Gymnasiums aus Ochsenhausen
(Baden-Württemberg), die sich mit einer Lehrperson ebenfalls auf einer
Wanderung befand und denselben Weg wie die 17-Jährige benützte.
Die Schulklasse kümmerte sich um das Mädchen und deckte es mit Jacken zu. Anschließend wurde die 17-Jährige von der Bergrettung auf einer Trage abtransportiert und von der Rettung ins LKH Bregenz gebracht.