Wien

Mahü: Häupl will Lösung bis Ende Oktober

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Nach der ÖSTERREICH-Story gehen jetzt die politischen Wogen wieder hoch.

Dieser ÖSTERREICH-Bericht war am Dienstag Stadtgespräch: Neue Pläne für eine Luxus-Fußgängerzone, die Planungs-Stadrätin Maria Vassilakou (Grüne) präsentierte, lassen die Kosten für die verkehrsberuhigte Mariahilfer Straße auf 50 Millionen Euro explodieren.

Die FPÖ drängt einmal mehr auf eine Ja/Nein-Abstimmung zur Mahü neu. Die Bürger sollen auch darüber abstimmen, ob das gesamte Fuzo-Projekt wieder abgeblasen wird. ÖVP-Stadträtin Leeb sähe die 50 Millionen lieber in Köpfe statt in Kopfsteinpflaster investiert. "Stecken wir sie lieber in die Schulen!"

SPÖ-Pläne
Jetzt greift wieder Bürgermeister Michael Häupl ein. "Es braucht eine Lösung für den 13 A, für Radler und für die Fuzo-Querungen", sagte er schon im September im ÖSTERREICH-Interview. Jetzt legt er nach: "Bis Ende Oktober muss eine Lösung am Tisch sein. Die neue 13 A-Route geht nicht ohne Umbauten - und die sollten vor dem Winter passieren."

Heute stellt die SPÖ ihre Pläne für die Neugestaltung vor. Die Eckpunkte: längere Fußgängerzone bis zur Stiftgasse, mindestens zwei Querungen, der 13 A durch die Neubaugasse und Radler außerhalb der Lieferzeiten raus aus der Fußgängerzone.

(ber)

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