Mit GPS-überwachten Boten kamen die Maturafragen and die Schulen.
Für 20.000 Gymnasiasten (AHS) und weitere 25.000 Schülerinnen und Schüler in HAK, HTL usw. wird es am kommenden Montag ernst: Am 9. Mai startete erstmals in allen höheren Schulen (AHS, BHS) die Zentralmatura.
Anlieferung wurde Ende April abgeschlossen
Während die Kinder (hoffentlich) lernen, laufen die Vorarbeiten längst auf Hochtouren. Bis Ende letzter Woche etwa wurden die Fragebögen an die Schulen geliefert. Es ist ein logistisches Großunternehmen: Damit ja kein Zettelchen verloren geht, werden die Fragenpakete per Hochsicherheitstransport angeliefert. Jedes Paket hat einen eingebauten GPS-Sender – man konnte also jederzeit kontrollieren, wo es gerade war.
In den Schulen wurden die Pakete von Lehrern geöffnet und kontrolliert: Sie ruhen jetzt in den Panzerschränken der Schulen.
Von Pannen wurde bisher nichts bekannt, berichtete am Wochenende zumindest die Gewerkschaft der AHS-Lehrer. Auch Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) ist optimistisch, dass es diesmal keine Pannen gibt.G. Schröder