Nach Unfall

Mega-Stau auf der Südosttangente

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2 Verletzte nach Unfall auf A23 - 12 Kilometer langer Stau.

Bei einem Unfall auf der A23, der Wiener Südosttangente, sind am Donnerstagnachmittag nach ersten Angaben der Asfinag ein bis zwei Menschen verletzt worden. Beteiligt waren ein Lkw und ein Pkw, binnen einer halben Stunde bildete sich den Informationen zufolge ein zwölf Kilometer langer Stau.

Nach dem Unfall, der sich gegen 15.00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Norden zwischen dem Knoten Prater und dem Handelskai ereignete, waren zwei von vier Spuren blockiert, sagte Asfinag-Sprecherin Alexandra Vuscina-Valla zur APA. Gegen 16 Uhr waren die Bergungsarbeiten durch die Feuerwehr beendet, durch den Abendverkehr löste sich der Stau aber nur äußerst langsam auf.

Stau auch auf Zufahrten
Der durch den Unfall auf der A23 verursachte Stau reichte nach rund zwei Stunden bis auf die Südautobahn zurück. Zähflüssig oder überhaupt blockiert war der Verkehr auf Zubringern zur Tangente, wie der ÖAMTC berichtete. Probleme hätten auch Autofahrer auf dem Weg aus Richtung Süden zum Flughafen, da die S1, die Außenring Schnellstraße, völlig überlastet sei.

Innerstädtisch reichten die Staus von der Erdberger Lände über den Franz-Josefs-Kai bis zur Rossauer Kaserne und von der A23-Auffahrt Gürtel bis zur Schönbrunner Straße zurück, sagte Harald Lasser vom ÖAMTC. Zu Problemen komme es auch auf der Zweierlinie. Auf der Reichsbrücke stadteinwärts gebe es ebenfalls Verzögerungen. Lasser sprach von einem "ganz, ganz schwarzen Tag", wie er im Wiener Verkehr zum Glück nicht ganz so oft, aber immer häufiger vorkomme. Jüngstes Beispiel waren Stauungen bedingt durch die Aktion "Rasen am Ring", für die ein Teil des Rings am Dienstag gesperrt war.

Nach Angaben des ARBÖ waren an dem Unfall auf der Tangente vier Fahrzeuge beteiligt. Ein Lkw habe bei einem Spurwechsel einen Pkw touchiert. Zwei nachfolgende Autos hätten nicht mehr rechtzeitig bremsen können und seien aufgefahren.
 



 

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