Messer-Überfall

Bim-Fahrer überlebt irre Attacke

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Während Opfer außer Lebensgefahr ist, schweigt mutmaßlicher Täter beharrlich.

„Der Patient hat wirklich unfassbares Glück gehabt“, sagte Harald Hertz, ärztlicher Leiter des Lorenz-Böhler-Krankenhauses: „Arterien wurden nur um Millimeter verfehlt. Mittlerweile ist die Lebensgefahr gebannt und der Patient konnte auf die Normalstation verlegt werden.“

Wie berichtet, wurde Sonntagfrüh am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf ein Straßenbahnfahrer (23) von einem 52-Jährigen mit rund zehn Messerstichen von hinten brutal niedergestreckt. Während das Opfer blutüberströmt zusammensackte, wurde der mutmaßliche Täter, Werner P., von Passanten an der Flucht gehindert und der Polizei übergeben. Er sitzt in Haft.

Täter verweigert Aussage und forderte Anwalt an
„Bislang verweigerte der Festgenommene jede Aussage. Er will zuerst mit seinem Anwalt sprechen“, so Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Weil Werner P. in psychiatrischer Behandlung gewesen sein soll, wurde ein Gutachten über seine Zurechnungsfähigkeit in Auftrag gegeben. Es gilt die Unschuldsvermutung.

(kuc)

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