Kalte Platte, Walzer tanzen und Feuerwerk

Millionen-Start ins neue Jahr

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Was die Österreicher zu Silvester besonders lieben.

Der Ansturm auf Feuerwerke, Raketen und Böller: gewaltig. Party-Locations: fast vollständig ausgebucht. Caterings für die Party des Jahres noch schnell bestellen: kaum mehr möglich.

Bereits Tage vor Silvester herrschte in Österreich ­regelrechter Ausnahmezustand. Denn: Auch heuer wollen es 6,7 Mio. Österreicher in der Nacht auf Neujahr wieder ordentlich krachen lassen. Die wichtigsten Fakten zur Mega-Party:

  • 10. Mio. für Böller, Raketen & Co. Auch heuer will sich laut Spectra-Umfrage die Mehrheit der Österreicher (54 %) zumindest ein Feuerwerk anschauen, 19 % wollen selbst eins abfeuern. 10 Mio. Euro werden so im Nachthimmel verschossen.
  • Zwei Mio. Flaschen Sekt. An keinem anderen Tag im Jahr fließt so viel Alkohol wie in der Silvesternacht. In dieser Nacht werden in Österreich zwei Mio. Flaschen Sekt konsumiert. Am liebsten feiern wir zu Hause mit Familie oder Freunden (45 %).
  • Elf Mio. Gigabyte. Ebenfalls rekordverdächtig wird die Zahl der Grußnachrichten sein, die wir rund um den Jahreswechsel verschicken werden. Mobilfunker rechnen mit einem Datenvolumen von elf Mio. Gigabyte – das ist 110 % mal mehr als noch im Vorjahr!
  • 10 Mio. Glücksbringer. 45 % wollen Glücksbringer wie Schweine, Schornsteinfeger oder Glückspilze an Freunde oder Familie verschenken. 19 % wollen beim Bleigießen in die Zukunft schauen.
  • Dreivierteltakt. 21 %, also jeder vierte Österreicher, will um Mitternacht einen Walzer tanzen.     

 

Die skurrilsten Fakten zu Silvester

Die Ersten. Bereits am Sonntag um 11 Uhr unserer Zeit und damit 13 Stunden früher lassen die knapp 200.0000 Bewohner des pazifischen Inselstaats Samoa die Sektkorken knallen.

Die größten Partys. An der Copacabana werden zwei Millionen Partywütige erwartet, in Sydney werden 1,5 Mio. Besucher erwartet. 1,5 Mio. wollen am New Yorker Times Square, 1 Mio. am Brandenburger Tor in Berlin, 700.000 am Silvesterpfad in Wien feiern.

Die Nimmersatten. Gleich 16 Mal überquert die Besatzung der Raumstation ISS heuer in der Silvesternacht die Datumsgrenze. Da Alkohol im Orbit verboten ist, wird mit Saft angestoßen.

Das größte Feuerwerk. Ist wieder im australischen Sydney geplant. Das 20-minütige Spektakel wird fast 4 Millionen Euro verschlingen.

Skurrile Bräuche. In Mexiko werden um Mitternacht exakt 12 Trauben verspeist, Spanierinnen setzen auf rote Dessous als Glücksbringer.     

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