Migranten-Bande

Mitschüler terrorrisiert, erpresst und geschlagen

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Unfassbare Zustände an einer Mittelschule im 3. Bezirk in Wien wurden am Donnerstag im Zuge eines Prozesses gegen drei Teenager aus Syrien, Somalia und Afghanistan (15 und 16, einer davon ein Reumannplatz-Räuber) bekannt.

Wien. Auf der Anklagebank saß eine Reihe Milchgesichter - doch alle haben es schon faustdick hinter den Ohren. Vorgeworfen wird ihnen fortgesetzte Gewaltausübung, Erpressung, aber auch schwerer Raub und weitere Delikte wie gefährliche Drohungen und Nötigungen. Drei der fünf gingen miteinander in die Schule und zogen dort in einer Mittelschule im Bezirk Landstraße ein wahres Terrorregime auf:

Die drei gewalttätigen Klassenkameraden - zwei 15-Jährigen stammen aus Somalia und Afghanistan, ein 16-Jähriger aus Syrien - waren im Mai vor einem Jahr von der Direktorin der betroffenen Bildungseinrichtung suspendiert worden. Das Trio hatte bis dahin eineinhalb Jahre lang Mitschülerinnen und -schüler gequält.. "Es hat Schläge in den Nacken gegeben, Ohrenziehen, bis es kracht, Schläge mit Fäusten auf die Arme", offenbarte die leitende Pädagogin im Zeugenstand. Auch Mädchen wurden geschlagen und teilweise sexuell belästigt. Auch Schutzgeld wurde erpresst - von einem Opfer zum Beispiel zwei Euro pro Woche, damit es nicht verprügelt wurde.

Die terrorisierten Mitschüler wurden derart eingeschüchtert, dass sie lange Zeit schwiegen. Erst als die drei Angeklagten begannen, Unterrichtsmaterialien ihrer Klassenkameraden zu vernichten, sei deren Gewalt-Regime zutage getreten, verrät die Direktorin.

Die Angeklagten tratschten, spöttelten und grinsten den ganzen Verhandlungstag, wobei sie mehrmals von der Richterin ermahnt wurden.

Zwei angeklagte Ex-Schüler der betroffenen Lehranstalt bekannten sich teilweise schuldig, der dritte behauptete, er habe nie jemanden geschlagen oder Geld verlangt, wurde aber schwer belastet.

kjkbnjk

Brennpunkt Reumannplatz in Favoriten spielt auch hier eine (Neben-)Rolle.

Brennpunkt Reumannplatz in Favoriten spielt auch hier eine (Neben-)Rolle.

© Viyana Manset Haber
× Brennpunkt Reumannplatz in Favoriten spielt auch hier eine (Neben-)Rolle.

Raub am Reumannplatz in Favoriten

Zwei weitere Komplizen der Migranten-Bande, die nicht auf die betroffene Schule gingen, waren mitangeklagt - weil einer von ihnen (ein 14-jähriger Syrer, der weder lesen noch schreiben kann) mit einem der Hauptbeschuldigten am Reumannplatz einen Bauchtaschen-Raub begangen haben soll. Ein Rumäne (15) soll einen Gleichaltrigen in einem Park brutal zusammengeschlagen und das Video auf TikTok verbreitet haben. 

Die ersten beiden Urteile fielen dann noch Donnerstagabend: vier und sechs Monate bedingte Haft, das heißt auf Bewährung und quasi auf freiem Fuß.

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