Am 1.1. in der Früh kam ein junger Mann im Stationsbereich der S-Bahn in Wien-Mitte ums Leben. Derzeit sieht alles nach einem Unfall (nach einer langen Silvesternacht) aus.
Wien. Schockfund für zwei ÖBB-Mitarbeiter um 7.30 Uhr am Neujahrstag. Zunächst gingen die beiden Kollegen völlig arglos den Bahnsteig entlang, als sie im Gleistrog auf den Schienen der Schnellbahn im Bahnhof Wien-Mitte von Fernem einen vermeintlichen Gegenstand entdeckten.
Als sie näher kamen, sahen sie, dass es sich um einen leblose Person handelte. Sofort wurde die Polizei und die Berufsrettung Wien verständigt. Der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Laut derzeitigen Polizei-Erkenntnissen war der verstorbene 23-jährige Mann in den Gleistrog gestürzt, er blieb regungslos liegen und wurde in weiterer Folge von mehreren Zügen erfasst. Das Verkehrsunfallkommando der Landesverkehrsabteilung Wien hat die Erhebungen zu dem Unfall vor Ort übernommen. Weitere Ermittlungen werden durch das zuständige Polizeikommissariat Landstraße geführt.
Nach Auswertungen der Videoüberwachung kann Fremdverschulden (zum Bespiel eine Rangelei oder ein Stoß) oder auch ein Suizid ausgeschlossen werden. Warum er gestolpert und auf die Gleisen gefallen ist, ist noch völlig unklar.