Die im Dezember 2005 beschädigte Donaubrücke bei Krems wurde Ende letzten Jahres mit zwei Mega-Kränen wieder eingesetzt.
Die Eisenbahn-Brücke wurde Ende 2006 durch einen Aufprall einer Schubverbandes schwer beschädigt, wodurch auch der Bahnverkehr zwischen St. Pölten und Krems unterbrochen war. Die Sanierung eines Brückenpfeilers konnte erst nach einem aufwendigen Abtransport der Stahltragwerke erfolgen. Diese wurden nun, nachdem die Brückenpfeiler instandgesetzt wurden, neu eingesetzt. Die bescheidenen Eckdaten der Brückensegmente: 83 Meter Länge, 12 Meter Höhe und ein Gewicht von 860 Tonnen.
Powerkräne setzen Brücke instand
Mit einem 600 Tonnen
schweren Gittermastkran und einem 450 Tonnen schweren Raupenkran konnten die
Brückenteile wieder eingesetzt werden. Das Gesamtgewicht der Kräne und der
Brücke betrug 1.500 Tonnen wurde stückweise mit 60 Schwertransportern
angekarrt.
Die Kräne hoben die Brückensegmente auf ein eigenes Ponton, dass dann die Brücke wieder einschwomm. Der schwerste Hub Österreichs konnte somit bewerkstelligt werden und die Bahn kann wieder fahren.