Der junge Mann war auf den Gleisen unterwegs, als er von einem mit 100 km/h in Richtung Wien fahrenden Zug gestreift wurde. Er erlitt schwerste Verletzungen.
Lebensgefährliche Verletzungen hat am späten Freitagabend ein 19-jähriger Mann erlitten, als er im niederösterreichischen Bezirk Mödling von einem Güterzug gestreift wurde. Der junge Mann war gegen 22.15 Uhr zu Fuß auf den unbeleuchteten Gleisen der ÖBB zwischen dem Bahnhof Gumpoldskirchen und der Haltestelle Guntramsdorf unterwegs, als er von einem mit 100 km/h in Richtung Wien fahrenden Güterzug gestreift wurde.
Ein Warnsignal und die sofort eingeleitete Notbremsung des Zugführers kamen zu spät, der voll beladene Güterzug konnte erst nach etwa 400 Metern zum Stillstand gebracht werden. Das Unfallopfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, u.a. eine Gehirnblutung, und wurde in die Intensivabteilung des Thermenklinikums Mödling eingeliefert. Durch den Unfall kam es zu Verspätungen im Güter- und Personenverkehr.