3,5 Jahre Bauzeit

Ausbau der S 33 abgeschlossen

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Der Ausbau der Schnellstrasse S 33 zwischen Herzogenburg Süd und Nord wurde am Freitag erfolgreich zum Verkehr freigegeben.

Mit der Fertigstellung des Ausbaues der S 33 sei ein weiterer wichtiger Impuls für die Lebensqualität, die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich und die Verkehrssicherheit gesetzt worden, betonte Landeshauptmann Erwin Pröll.

Die Reduktion des Schwerverkehrs in den Ortszentren sowie eine funktionierende Mobilität im ländlichen Raum sind die Schwerpunkte im NÖ Straßenausbau. Als nächster Schritt muss gemeinsam mit der ASFINAG die S 34 ausgebaut werden.

Verkehr auf der S 33 verdreifacht
Der Verkehr, der sich in den letzten zehn Jahren auf der S 33 verdreifacht hat und der hohe Lkw-Anteil von rund 20 Prozent sowie zahlreiche schwere Verkehrsunfälle machten einen Vollausbau der S 33 mit ausreichend breiten Fahrstreifen und starrer Mitteltrennung notwendig.

Das am Freitag eröffnete Teilstück von Herzogenburg Süd bis Herzogenburg Nord weist eine Länge von rund 3,3 Kilometern auf. Die Baukosten für diesen Bereich beliefen sich auf rund 16,5 Millionen Euro.

3,5 Jahre Gesamtbauzeit
Der rund 16 Kilometer Vollausbau der S 33 wurde in einer Gesamtbauzeit von 3,5 Jahren in vier Bauabschnitten realisiert. Dabei wurden 15 Brückenbauobjekte neu errichtet sowie 24 Überkopfwegweiser aufgestellt. Zusätzlich wurden auf einer Gesamtlänge von rund 6,5 Kilometern zum Schutz der Anrainer vor dem Verkehrslärm bis zu 4 Meter hohe Lärmschutzwände errichtet. Rund 38,3 Millionen Euro wurden für den Vollausbau der S 33 Kremser Schnellstraße investiert.

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