Zwei Rumänen wollten nachgebaute Kettensägen verkaufen. Eine Benutzung wäre gefährlich gewesen.
Im Bezirk Baden forschte die Polizei zwei Rumänen aus. Der Vorwurf: Sie waren des Handels mit gefälschten Werkzeugen verdächtig. Die Ermittlungen kamen laut NÖ Sicherheitsdirektion ins Rollen, nachdem die beiden am Montag auf einem Firmengelände in Altenmarkt an der Triesting einem nicht im Dienst befindlichen Polizisten eine fabriksneue Kettensäge zum Verkauf angeboten hatten.
Imitate im Kofferraum
Im Kofferraum ihres Fahrzeugs hatten die
Männer (26 und 35) sieben weitere Kettensägen einer bekannten Marke sowie
zwei Bohrhämmer. Der Beamte, der privat auf dem Areal gewesen war, notierte
sich das Kennzeichen und verständigte Kollegen. Die Verdächtigen wurden
daraufhin im Zuge einer Fahndung gestoppt.
Aus Budapest importiert
Die Erhebungen zeigten, dass es sich bei
der angebotenen Ware um gefälschte Geräte handelte, deren Verwendung ein
Sicherheitsrisiko bedeuten würde. Die Rumänen gaben an, die Maschinen auf
einem chinesischen Flohmarkt in Budapest erworben zu haben. Die Männer
wurden angezeigt.