Bewohner gerettet

Feuer-Tragödie durch Hund verhindert

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Sechs Feuerwehren mit insgesamt 45 Helfern standen wegen eines Brandes im Einsatz.

Eine 24-Jährige wurde in der Nacht auf Donnerstag kurz nach 1.30 Uhr in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) durch das Bellen ihres Hundes aus dem Schlaf gerissen.

Zu diesem Zeitpunkt brannte die Wohnung unter ihr. Die junge Frau alarmierte daraufhin sofort die Feuerwehr. Die Polizei, die Rettung und die Feuerwehr rückten aus. Als diese eintrafen, schlugen bereits Flammen aus der brennenden Wohnung im zweiten Stock. Deren 69-jähriger Bewohner befand sich bereits im Freien. Jedoch saß die 24-Jährige aufgrund der starken Rauchentwicklung in ihrer Wohnung fest. Ein Atemschutztrupp rettete das Opfer schließlich.

Wegen starker Verrauchung: Elf Mieter in Notquartieren

Sowohl die 24-Jährige als auch der 69-jährige Wohnungsbesitzer mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Elf Mieter wurden aufgrund der starken Verrauchung ihrer Wohnungen vorübergehend in Notquartieren untergebracht. 45 Feuerwehrmitglieder standen bis etwa 7 Uhr im Löscheinsatz. „Ohne Meldung des Hundes hätte es für die Tierbesitzerin tragisch enden können“, betonte der Feuerwehrsprecher Franz Resperger.

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