Ein Afghane soll eine Albanerin in Traiskirchen missbraucht haben. Nun soll er in Bayern gefasst worden sein.
Am Montagabend soll es in Traiskirchen zu einer Vergewaltigung gekommen sein. Eine 20-jährige Albanerin soll von einem 19-jährigen Afghanen in einem Waldstück missbraucht worden sein.
Wie die Polizei bestätigt, soll sich das Verbrechen gegen 20 Uhr ereignet haben. Die beiden Asylwerber dürften sich kurz zuvor kennengelernt haben und gemeinsam neben dem Schwechat-Fluss spaziert sein.
Plötzlich soll der Mann die junge Frau angefallen und vergewaltigt haben. Der mutmaßliche Sexualstraftäter flüchtete anschließend und ließ die 20-Jährige allein zurück. Erst Passanten bemerkten die verstörte junge Frau im Bereich einer Brücke und verständigten die Polizei.
Offenbar gefasst
Die Behörden fahndeten nach dem mutmaßlichen Täter. Der Staatsanwalt Erich Habitzl bestätigte gegenüber oe24 eine Festnahmeanordnung wegen des Tatverdachts der Vergewaltigung. Wie ÖSTERREICH aus Polizeikreisen erfuhr, ist der Verdächtige bei einer Polizeikontrolle in einem Zug in Bayern gefasst worden.
Gegen den einschlägig vorbestraften Verdächtigen sollte am Mittwoch ein europäischer Haftbefehl erlassen werden. Der 19-Jährige soll nach Österreich ausgeliefert werden.