Quarantäne verlängert

Gnadenfrist für die beiden "Killer-Hunde" verlängert

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Die Quarantäne für die weggesperrten belgischen Schäferhunde wurde verlängert.

NÖ. Bei den zwei „Killer-Hunden“, die in der Nacht auf den 14. November den Oberwachtmeister des Jagdkommandos und Hundeführer Dominik R. durch zahlreiche Bisse am ganzen Körper getötet haben, handelt es sich um einen zweijährigen fast fertig ausgebildeten Spürhund sowie um einen 7 Monate alten Welpen. Beide Hunde gehören laut Bundesheer einem Kameraden des Opfers. Wer von den beiden der „Haupttäter“ war oder ob beide zubissen, kann erst eine DNA-Untersuchung zeigen – die auch vom Opfervertreter eingefordert wird.

Keine Tollwut. Nach der furchtbaren Attacke in der Flugfeld-Kaserne kamen die beiden Malinois abgesondert und von zwei Trainern betreut in Quarantäne. Dort wurde auch eine amtstierärztliche Beschau der Hunde vorgenommen, wobei der Befund auf Tollwut negativ war. Wie Heeressprecher Michael Bauer bestätigte, bleiben die Tiere weiter in Quarantäne – und zwar so lange, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind.

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