Manöver

Heer übt ab Montag Heli-Luftkämpfe

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Über NÖ und OÖ wird mit Signalmunition tagsüber von 9 bis 20 Uhr ein Luftkrieg mit Helikoptern simuliert. Das wird laut.

Von 4. bis 22. März fliegen beim „Hubschrauber-Taktik-Kurs“ Heeres-Helikopter werktags, ausgenommen samstags, zwischen 9 und 20 Uhr. In der Nacht wird nicht geflogen.  Dabei soll den Besatzungen das taktische Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen beigebracht werden.

Schüsse mit Knall-Munition


Gestartet und gelandet wird an den Fliegerhorsten Brumowski in Langenlebarn (NÖ), Vogler in Hörsching (OÖ) und Hinterstoisser in Zeltweg (ST). Landungen außerhalb militärischer Liegenschaften sind angemeldet und die Grundeigentümer darüber informiert. Die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition ist vorgesehen. Fallweise wird oranger oder grüner Signalrauch verwendet.


Militärischer Ernstfall wird jetzt vorbereitet


„Angesichts der Sicherheitslage in Europa wird deutlich, wie wichtig es ist, militärische Abläufe zu trainieren und sich so auf mögliche Ernstfälle vorzubereiten“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.


Geflogen wird Niederösterreich vor allem in den Bezirken Waidhofen/Thaya, Horn, St. Pölten Stadt und Land, Amstetten, Zwettl, Gmünd, Melk, Krems, Tulln, Hollabrunn, Mistelbach, Korneuburg und Mödling.

In Oberösterreich wird vor allem in den Bezirken Freistadt, Eferding, Linz Land, Rohrbach, Urfahr Umgebung, Grieskirchen, Perg, Steyr Land, Wels Land und Gmunden geübt.

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