Davon 170 Feuerwehrleute. Glutnester an der Ostflanke werden punktuell gelöscht. Ermittlungen zur Ursache weiterhin im Gange.
Bei der Bekämpfung des Waldbrandes in Hirschwang in der Marktgemeinde Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) sind am Donnerstag insgesamt 225 Einsatzkräfte, davon 170 Feuerwehrleute, aufgeboten worden. Nach einer "verhältnismäßig ruhigen Nacht" löschten Bodenmannschaften Glutnester an der Ostflanke ab, berichtete Bezirkskommandant Josef Huber. Zudem waren punktuelle Wasserabwürfe aus der Luft geplant. Weiters liefen die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache weiter.
Der prognostizierte Regen ist indes eingetroffen. "Jeder Niederschlag hilft", betonte Einsatzleiter Huber im Gespräch mit der APA. Drei Hubschrauber waren zur Brandbekämpfung aufgeboten, aufgrund von Bewölkung herrschte allerdings am Donnerstagvormittag kein Flugwetter.
Ob wie erhofft am Wochenende "Brand aus" gegeben werden kann, ließ sich laut Huber am Donnerstag noch nicht abschätzen. Das Feuer war am Montag der Vorwoche ausgebrochen und hatte sich innerhalb kürzester Zeit auf mehr als 100 Hektar ausgebreitet.
Auch am Donnerstag waren Polizisten an Ort und Stelle, um die Brandursache zu ermitteln. Das Feuer soll der Exekutive zufolge durch eine "fremde Zündquelle" entstanden sein. An jener Stelle, an der die Flammen ihren Ausgang genommen haben dürften, sollen laut Polizei in der Vergangenheit immer wieder Lagerfeuer gemacht worden sein.