Nachdem er sämtliche Mitschüler bedrohte, musste ein Teenie samt Familie umziehen.
Die bedenklichen, vom Landesschulrat bestätigten Ereignisse rund um einen jungen Tschetschenen sollen sich in Frankenfels auf der dortigen NMS abgespielt haben. Dort soll der 15-Jährige via Instagram, Snapchat, WhatsApp und Tellonym anderen Schülern derart massive Gewalt und sogar den Tod angedroht haben, dass sich die Verantwortlichen – auch auf Druck der Eltern der Opfer – nicht anders zu helfen wussten, als den Burschen zu suspendieren und aus der Schule zu entfernen.
Dem nicht genug, musste der Jugendliche, der sich offenbar in der Bahnhofsszene in St. Pölten radikalisiert haben dürfte, samt seiner Mutter und den Geschwistern, die gemeinsam in einem Flüchtlingsquartier in Frankenfels lebten, den Ort verlassen. Die Familie wurde laut NÖN in eine Unterkunft in eine andere Ortschaft verlegt. Mittelschuldirektor Reinhard Wilhelm: „Das Verhalten des Schülers war einfach nicht mehr kalkulierbar. Wir hatten keine Alternative.“