Die ›European Advance‹ endet heute

Multinationale Heeres-Übung ist ein Höhenflug

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Insgesamt 2.300 Soldatinnen und Soldaten waren über 12 Tage voll im Einsatz.

 

NÖ. Seit 18. November begeistert die „European Advance 2019“ in NÖ und Oberösterreich. Dabei handelt es sich um die größte Gefechtsübung des Bundesheeres in diesem Jahr. Rund 2.300 Soldatinnen und Soldaten übten die Zusammenarbeit bei einer Stabilisierungsoperation im Rahmen des Einsatzes einer „EU-Battlegroup“ – 230 Soldaten kamen aus dem Nachbarland Deutschland und Kroatien. In NÖ war der Truppenübungsplatz in Allentsteig der Hauptschauplatz der multinationalen Übung, die heute endet.

Voller Einsatz. Eingesetzt wurden 70 gepanzerte Fahrzeuge, über 200 Räderfahrzeuge und zwölf Luftfahrzeuge. Im Fokus der Übung stand die Zertifizierung des österreichischen Beitrages zur „EU-Battlegroup“ im zweiten Halbjahr 2020 nach internationalen Standards: ein voll ausgerüstetes Logistikbataillon mit Spezialisten zur Missionsunterstützung. Eines der Highlights war die Luftlandeübung vergangene Woche in Langenlebarn. Dabei sprangen 110 österreichische und deutsche Fallschirmjäger aus einer Sprunghöhe von 250 ­Metern ab (siehe oben) und zeigten eindrucksvoll ihr Können.

Zwischenfall. Zu einem unangenehmen Zwischenfall kam es am Truppenübungsplatz in Allentsteig vergangene Woche: Ein Pandur-Radpanzer mit sechs Personen kippte in einen Graben. Dabei wurden zwei Soldaten verletzt.

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