"Habe nicht um Vorreihung gebeten"

Nach Wirbel um Impfung: Schnabl bedauert "Optik"

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Der LH-Stellvertreter betont, dass er Verständnis für die Kritik habe.

NÖ. SPÖ-Landesparteichef und LH-Stellvertreter Franz Schnabl geriet wegen seiner Corona-Impfung unter der Woche ordentlich ins Kreuzfeuer der Kritik. In seiner Funktion als Präsident des Arbeiter Samariterbundes (ASBÖ) erhielt der 62-Jährige bereits am 14. Jänner die erste Impfung. Rücktrittsaufforderungen, vor allem von der FPÖ an Schnabl herangetragen, wies dieser aber zurück.

Argument. Sowohl Schnabl als auch der ASBÖ betonten, dass der Impfplan eingehalten worden sei. „Ich habe auch niemanden um eine Vorreihung gebeten. Ich wurde verständigt, dass gemäß der Impfordnung eine Dosis zum Verimpfen frei ist“, so Schnabl.

Optik. Der Politiker äußerte allerdings Verständnis für die Kritik und bedauerte die schiefe Optik.  Gleichzeitig versicherte er, dass er die Impfdosis nur annahm, da sie sonst verfallen wäre.
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