Badesee

Peiniger entführte Sex-Opfer in Kiste

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Die 25-Jährige wurde in einer kleinen Holzkiste in ein 70 Kilometer entferntes Haus gebracht.

NÖ. Es war ein Martyrium wie aus einem Horror-Roman, das eine Krankenschwester am 29. Juli des Vorjahres am eigenen Leib erleben musste. Die 25-Jährige war am idyllischen Edlesberger Teich in Gutenbrunn im Waldviertel baden, als sie von einem 46-jährigen Schlosser, unter dem Vorwand, eine Panne zu haben, in einen Kleinbus gelockt wurde.

Peiniger entführte Sex-Opfer in Kiste
© all / Fotomontage
Tatort Gutenbrunn (NÖ) Hier wurde das Opfer entführt.

In der Sekunde soll Erich L. (45) über sein Opfer hergefallen sein, es brutal gefesselt, geknebelt und in eine Holzkiste mit kleinen Luftlöchern eingesperrt haben. Laut Anklage wurde die 25-Jährige in das 70 Kilometer vom Teich entfernte Haus des Angeklagten nach Gaming im Bezirk Scheibbs gebracht, dort nackt angekettet und mehrfach vergewaltigt.

Verdächtiger wurde am
Arbeitsplatz geschnappt

Am Tag darauf wurde die schwer Traumatisierte an den See zurückgebracht, freigelassen und L., der sich sicher war, dass man ihm nicht auf die Schliche kommt, an seinem Arbeitsplatz in Oberösterreich gefasst. Ab Montag steht der 46-Jährige wegen Freiheitsentziehung, Nötigung und Vergewaltigung in Krems vor Gericht. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft und die Einweisung in eine Psycho-Anstalt. Es gilt die Unschuldsvermutung

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