Sekundenschlaf: 2 Tote bei Unfällen

Niederösterreich

Sekundenschlaf: 2 Tote bei Unfällen

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Um 3.20 Uhr in der Früh heulten zum ersten Mal die Sirenen für die Feuerwehr.

NÖ. Es war noch mitten in der Nacht, als ein 19-Jähriger mit seinem Auto auf der B 37 in Gföhl seitlich gegen einen entgegenkommenden Sattelschlepper prallte. Infolge des Aufpralls rammte der Sattelzug einen geparkten Holztransporter. Beide Chauffeure wurden mit Verletzungen ins Spital gebracht. Der junge Pkw-Lenker dagegen verstarb noch an der Unfallstelle. Derzeit spricht alles für einen unabseh­baren Crash infolge von ­Sekundenschlaf des 19-jährigen Einheimischen.
 

Todes-Crash durch Übermüdung

 
Nur wenige Stunden später kam es zum nächsten Todes-Crash aufgrund von Übermüdung – und zwar eines 43-Jährigen, der auf der B 14 in St. Andrä-Wördern im Frühverkehr auf die Gegenfahrbahn geriet und das Auto einer 56-Jährigen Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Tulln rammte. Der Schuld tragende Lenker überlebte, die Frau leider nicht.
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