Der 49-Jährige hat die Bluttat bestritten und sagt kein Wort mehr.
Der Verdächtige in der Bluttat von Eichgraben (Bezirk St. Pölten) vom frühen Mittwoch schweigt. Der 49-Jährige soll seiner gleichaltrigen Ex-Freundin in deren Wohnhaus die Kehle aufgeschnitten haben. Er wird vermutlich noch am (heutigen) Donnerstag in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert, sagte Oberstleutnant Alfred Schüller vom Landeskriminalamt.
Verdächtiger schnitt sich Pulsadern auf
Laut dem
Kriminalisten hat der Verdächtige die Tat bestritten. Seither schweige er
sich - offensichtlich auf Anraten seines Anwaltes - aus. Vor seiner
Festnahme in einem Maisfeld in Würmla (Bezirk Tulln) am Mittwochvormittag
habe sich der Mann noch die Pulsadern angeritzt. Möglicherweise hat er sich
dort auch der Tatwaffe entledigt, die noch immer nicht aufgetaucht ist. Es
werde zu einer Suche in dem Feld kommen, so Schüller.
Opfer außer Lebensgefahr
Für die kommenden Tage gehen die
Kriminalisten davon aus, das Opfer des Verbrechens einvernehmen zu können.
Die Frau sei nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, sagte der
Oberstleutnant. Die 49-Jährige habe trotz ihrer schweren Verletzung am Hals
noch auf die Straße laufen können, ehe sie zusammenbrach. Dabei habe sie
gegenüber Nachbarn, die zu Hilfe geeilt waren, auch den Namen des
Verdächtigen genannt.