Trauer und Riesen-Aufregung um den Hund einer Winzerfamilie in Untermarkersdorf.
NÖ. Wie die geschockte Winzer-Familie Baumgartner gegenüber ÖSTERREICH schildert, war ihr 7-jähriger Appenzeller Sennenhund „Falco“ in der Nacht auf den 17. November auf dem Heimweg vom Betriebsstandort zum Haus seiner Besitzer, als er für immer verschwand. Dafür fanden sich beim Fußballplatz eine Blutlacke und eine Schleifspur in das angrenzende Feld – im geschützten Umkreis von 300 m um das Ortsgebiet, wo laut Gesetz alle Jagd ruht.
Die Baumgartner ahnten sofort, dass ihr Falco hier abgeknallt und der Kadaver dann weggeschafft worden war. Nach Anzeige bei der Polizei wurde zwar ein Jäger ausgeforscht – der aber jede Schussabgabe bestreitet und nur meint, dass ihm an besagter Stelle bloß Wildbret vom Fahrzeug getropft wäre.
Entlarvend: Eine DNA-Untersuchung des Blutes an der Veterinäruni in Wien ergab, dass das Blut von einem Hund stammt. Detaillierte Untersuchungen mit Haaren von Falco sollen beweisen, dass er hier getötet wurde. Katharina Baumgartner ist außer sich: „Alles muss aufgeklärt werden!“