Eine Kollision zwischen einem Auto und einem Zug forderte eine Tote und einen Verletzten.
Zu dem folgenschweren Unfall kam es am Freitag gegen 15.20 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang zwischen Weißenkirchen und Dürnstein (Bezirk Krems-Land).
Ein Lenker, der die Stopptafel missachtet hatte, dürfte den Zug trotz akustischem Warnsignal übersehen haben. Das Fahrzeug wurde von der Garnitur der Wachaubahn erfasst und rund 50 bis 60 Meter weit mitgeschleift. Ein Notarzt war innerhalb von wenigen Minuten am Einsatzort. Trotz der laut Rotem Kreuz optimalen medizinischen Versorgung starb die Beifahrerin noch an der Unfallstelle. Der Autofahrer wurde bei der Kollision schwer verletzt. Er wurde ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
Mehrere Feuerwehren im Rettungseinsatz
Der Lokführer und die 80 Zuginsassen waren schockiert, blieben aber unverletzt. Sie wurden mit einem Bus nach Krems gebracht. Nun müsse geklärt werden, wie stark der Zug beschädigt wurde, sagte eine Sprecherin der Wachau-Bahn. Bei den Bergungsarbeiten an der Wachau-Bahn standen mehrere Feuerwehren im Einsatz.