17.000 Euro Beute

Bankraub vor Weltspartag in Linz

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Der Räuber hat auch kein Alarmpaket im Sackerl.

Rund 17.000 Euro Beute hat ein bewaffneter Bankräuber Donnerstag früh - und damit einen Tag vor dem Weltspartag - bei einem Überfall auf eine Hypo-Filiale in Linz gemacht. Der Täter konnte mit seiner Beute flüchten, das Alarmpaket war nicht darunter. Bis Mittag fehlte von dem Mann jede Spur.

Pistole
Mit vorgehaltener Pistole stürmte der Mann wenige Minuten nach 8.00 Uhr in die Bank und schrie: "Geld her, schneller, schneller!" Ein Bankangestellter händigte ihm Bares aus, das der Täter in ein mitgebrachtes rotes Sackerl stopfte. Dann ging er zu einem zweiten Mitarbeiter und forderte von diesem ebenfalls Geld. Wieder bekam er etwas aufgehändigt. Nach einer knappen Minute flüchtete der Unbekannte. Eine Großfahndung wurde umgehend eingeleitet, sie blieb allerdings vorerst ohne Ergebnis.

Betreuung
Zum Zeitpunkt des Überfalls waren acht Angestellte und drei Kunden in der Filiale, letztere hielten sich allerdings nicht im Schalter-, sondern im Beratungsbereich auf. Die betroffenen Mitarbeiter werden psychologisch betreut. Ihnen gehe es den Umständen entsprechend, so die Bank. Verletzt worden sei niemand.

Fahndung
Der Bankräuber soll etwa 30 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein. Er war mit einer dunklen Hose, einer beige-grünen Jacke und hellen Winterschuhen bekleidet. Über eine Kappe hatte er eine Kapuze gezogen. Er sprach mit ausländischem Akzent.

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