Demenz: Fünf neue Heime mit Pflegeschwerpunkt

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Insgesamt gibt es dann in Oberösterreich zehn Heime, die auf die Betreuung Demenzkranker spezialisiert sind. 

OÖ. In Oberösterreich leiden mehr als 22.000 Menschen an Demenz, Durch die steigende Lebenserwartung wird diese Zahl in den nächsten Jahren massiv in die höhe schnellen und sich bis 2050 sogar verdoppeln. "Wir rechnen mit 45.000 Fällen im Jahr 2050", sagt Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). Er war im Haus der Senioren in Linz zu Besuch, wo derzeit 48 Bewohner in Wohngruppen leben - etwa zwei Drittel von ihnen sind an Demenz erkrankt.  Insgesamt wird bei mehr als der Hälfte der Heimbewohner in Oberösterreich Demenz diagnostiziert, weshalb der hohe Demenz-Anteil im "Haus der Senioren" keine Überraschung ist. Um den Anforderungen gerecht zu werden, schafft das Land fünf neue Heime, die sich auf die Bedürfnisse von Demenzkranken spezialisieren. Neben zwei Heimen in Linz (Haus für Senioren und Seniorenzentrum Keferfeld-Oed)werden auch die Heime in Kallham (Bezirk Grieskirchen), Sierning (Bezirk Steyr-Land) und Ebensee (Bezirk Gmunden) ihre Arbeit anpassen. "In den Heimen gibt es zusätzliche Hilfe für Demenzkranke. Also unter anderem durch Psychologen, Ärzte und geschulte Pfleger", sagt Christine Haberlander. 

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