Klimaschutz mit Hausverstand

Oberösterreich investiert in nachhaltige Energiegewinnung

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Oberösterreich ist Vorreiter im Klimaschutz. Mit Milliarden Investitionen setzt das Land auf den massiven Ausbau von Sonnenstrom und eine Großoffensive im öffentlichen Verkehr. 

Bis 2030 will Oberösterreich die Energiegewinnung aus Sonnenstrom verzehnfachen. 

Vorreiter im Klimaschutz 

Oberösterreich ist Vorreiter im Klimaschutz: Das Bundesland nutzt die meiste Energie aus Biomasse, Wasser- und Sonnenkraft. "Über Klimaschutz wird viel gesprochen. In Oberösterreich reden wir nur nicht davon, sondern wir packen an und tun, was wir als Land tun können", so Landeshauptmann Thomas Stelzer. Jedes Jahr werden in Oberösterreich rund 2,3 Milliarden Euro in die Energiewende investiert. 

Saubere Energie vom Dach 

Eine Verzehnfachung der Energiegewinnung aus Sonnenstrom - das ist das Ziel der Photovoltaik-Offensive. "Wir haben nicht nur den Ökostrom-Ausbau im Blick, sondern auch heimische Unternehmen im Bereich erneuerbaren Energien und damit werden gleichzeitig auch neue Arbeitsplätze geschaffen", betont Stelzer. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie direkt in elektrische Energie um. Der von den Photovoltaik-Zellen erzeugte Strom kann dann entweder vor Ort genutzt (verbraucht oder gespeichert) oder ins Stromnetz eingespeist werden. Oberösterreich will sich im Rahmen der Photovoltaik-Offensive auf bereits vorhandenen Flächen konzentrieren. Beim Bau der Anlagen solle so wenig wie möglich Landfläche 

Mobilität der Zukunft 

Ein weiteres Mammut-Projekt in Puncto Nachhaltigkeit ist die Öffi-Offensive. Bis 2030 sollen auch noch rund 725 Millionen in die Bahninfrastruktur in Oberösterreich fließen. Mit der neuen "Regional-Stadtbahn" sollen auch die Pendler möglichst stress- und staufrei in die Arbeit nach Linz kommen. Stelzer plant auch die Einführung eines Oberösterreichischen Klimatickets. Wir arbeiten auch in diesen Zeiten konsequent an den Zukunftsprojekten für das Land weiter und tun alles, um Oberösterreich wieder stark zu machen", versichert Landeshauptmann Thomas Stelzer. 

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